Ausstellung: Wasser - 24.06.-28.06.2024
AUSSTELLUNG: "Wasser"
JULIA ÜBERREITER & MARIA BERGSTÖTTER
Vernissage: Mo, 24.06.2024 um 19:00
Zu den Werken spricht:
Dr. Ilse Chan, Kuratorin
Musikalisches Programm: Takashi Doi (Gitarre)
Finissage: Fr, 28.06.2024 um 19:00
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Ausstellungsdauer: Di,25.06. bis Do,27.06.2024
Öffnungszeiten: 13-16 Uhr
(Um Anruf wird gebeten Tel.: 0676·409 34 86)
JULIA ÃœBERREITER
In den entlegensten Winkeln der Welt, wo die majestätischen
Gipfel der Berge die Wolken durchbrechen und die Luft so rein ist, dass sie
einem einen Atemzug der Freiheit schenkt, ist ein stilles Drama im Gange – die
Gletscherschmelze, die sich langsam aber unaufhaltsam ausbreitet. Die Gletscher, einst ein unverrückbares Symbol
der Zeitlosigkeit und Kraft, schmelzen dahin und jedes Jahr ziehen sie sich weiter
zurück. Die künstlerischen Arbeiten von Julia Überreiter sollen als Weckruf
verstanden werden, sich das Thema Gletscherschmelze wieder mehr ins Bewusstsein
zu rufen, was bedingt, den eigenen Lebensstil zu überdenken.
Die abstrakten Malereien wurden mit Acrylfarbe erstellt. Während des Schaffungsprozesses vertraut die Künstlerin gänzlich auf ihr Unbewusstes und ihre intuitiven Impulsen. Es geht darum eine Verbindung zur eigenen inneren Welt herzustellen und diese auf die Leinwand zu bringen, ohne sich auf vordefinierte Formen oder Konzepte zu beschränken.
Julia Überreiter ist in Salzburg geboren, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Multi Media Art an der Fachhochschule Salzburg und schloss später ihr Studium der bildenden Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien ab.
Julia Überreiter beschäftigt sich mit verschiedenen Medien, wie der Fotografie, Installation, Skulptur, und Mixed Media. Ihr inhaltlicher Fokus fällt auf soziopolitischen Themen.
MARIA BERGSTÖTTER
Wasserfarben sind eigenwillig, sie zerlaufen, blühen aus, verändern
sich beim Trocknen. Maria Bergstötter lässt diese Zufälle zu, bindet sie ein und provoziert sie gezielt. Sie spielt mit Strukturen, die organisch wirken und in manchen Bildern Haaren, Wurzeln, Zweigen, Blüten oder Rinden ähneln, in anderen Plankton, Wassertieren oder Zellstrukturen. Alle diese Assoziationen belässt sie zumeist im Ungewissen, in der poetischen Andeutung.
Besonders wichtig ist es der Künstlerin, dass
sich die Schönheit der Farben in ihren Bildern entfalten kann. "Farben sind Überträgerinnen von Licht, denen Raum gegeben wird, um zu leuchten."
Maria Bergstötter ist in Braunau am Inn geboren, sie lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte auf der Akademie der bildenden Künste Wien (Gustav Hessing), auf der Universität für Angewandte Kunst Wien (Karl Lagerfeld) und Visuelle Mediengestaltung auf Universität für Angewandte Kunst (Peter Weibel).
Persönliche Besichtigungstermine für die Werke der Ausstellung können Sie telefonisch unter +43 676 409 34 86 vereinbaren!